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Liebe Kolleg*innen, Aktive und Interessierte,
der 7. Juli nähert sich - und damit auch der Termin für unseren Vernetzungs-Workshop in Frankfurt/M. Das Treffen richtet sich an alle lokalen Gruppen sowie an Einzelkämpfer*innen und dient der Unterstützung beim lokalen Aufbau von Mittelbau-Inis und der weiteren Vernetzung. Das vorläufige Programm kann hier eingesehen werden: http://mittelbau.net/ngawiss-workshop-7-7-frankfurtm/
Anmeldungen bitte vorab per Mail an: mail@mittelbau.net
Falls Ihr nicht kommt, aber Kolleg*innen kennt, die am Treffen Interesse haben und nicht auf dem NGAWiss-Verteiler sind, leitet doch gerne die Einladung an sie weiter.
Wichtige Neuigkeiten sind außerdem von den studentisch Beschäftigten in Berlin zu vermelden, die seit etwa einem Monat in Tarifausenandersetzungen getreten sind. Nach über 15 Jahren Stagnation soll der Berliner TVStud (der bundesweit einzige Tarifvertrag für studentisch Beschäftigte) verbessert werden. Ein erstes Angebot über eine Erhöhung von 44 Cent wurde von den Hochschulen vorgebracht - ein Hohn. "Ausgleichend" soll es Verschlechterungen in anderen Bereichen geben. Die Auseinandersetzung geht also in die nächste Runde. Laufend aktuelle Infos hier: https://tvstud.berlin/2017/06/protest-bei-kanzlerwahl/
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Dann erreichten uns zwei Anfrage, die wir gerne weiter teilen möchten:
"Ich schreibe gerade meine MA-Arbeit über den Wissenschaftsarbeitsmarkt in Deutschland. Ich interessiere mich speziell für dessen Exklusionsmechanismen und die damit verbundenen Folgen für die Arbeitsbiografien von WissenschaftlerInnen. Ich möchte hierfür arbeitsbiografische Interviews mit Personen durchführen, die als Postdocs gearbeitet haben, danach aber (gezwungenermaßen oder freiwillig) aus der wissenschaftlichen Tätigkeit (Forschen/Lehren) ausgestiegen sind. Ich frage mich, welche berzuflichen Alternativen es für WissenschaftlerInnen gibt und wie sich die Übergangsprozesse in den nicht-wissenschaftlichen Arbeitsmarkt gestalten.
Kennt ihr jemanden oder seid ihr selbst so ein Fall?
Ich freue mich auf eure Rückmeldungen."
Kontakt: georg.kosdon@wzb.eu
aufgrund dessen evt. sogar Familiengründung aufschieben oder aber
sich dagegen entscheiden:
"Ausstrahlung des Beitrags ist für den 11. Juli geplant. Wir würden den/diejenige gerne in seinem Umfeld ein Stück weit porträtieren, toll wäre ein Fall in Berlin.
Was Ort und Zeit angeht sind wir flexibel. Gerne vorab auch zunächst ein Hintergrundtelefonat/Treffen."
Kontakt: Anna Feist | Telefon: +49 30 20991255 | Mobil: +49 176 20265153
E-Mail: feist.a@zdf.de
Wir legen euch die beiden Anfragen sehr ans Herz. Sowohl aktuelle statistische Erhebungen als auch Auftritte in der Öffentlichkeit sind enorm wichtig, um für den Mittelbau zu mobilisieren.
Soweit aus dem Netzwerk. Schreibt uns gerne eure News an mail@mittelbau.net.
Und erzählt und erzählen Sie weiter, dass es #NGAWiss gibt. Oder hinterlasst uns Kommentare via Twitter, auf facebook oder unserer Webseite.
Beste Grüße
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Mittelbauinitiativen vor Ort gründen.
Lokal kollektiv handlungsfähig werden.
Freitag, den 7. Juli 2017, 10-18 Uhr Frankfurt/M.
Wie können prekär beschäftigte Wissenschaftler*innen sich zusammenschließen und lokal kollektiv handlungsfähig werden? Wie finden Einzelkämpfer*innen zusammen und wie können wir lokal mobilisieren?
#NGAWiss hat sich aus einigen starken lokalen Mittelbauinitiativen gegründet. Es ist klar, dass die Stärke unseres Netzwerkes und unserer Kritik am derzeitigen Wissenschaftssystem davon abhängt, dass es mehr starke lokale Gruppen gibt.
Das Treffen in Frankfurt dient dazu, lokalen Gruppen und Einzelkämpfer*innen beim lokalen Aufbau zu helfen und in Kontakt zu bringen. Es wird konkrete Beispiele aus der Praxis existierender Gruppen geben, sowie spezifische Workshops zur Organisierung und Aufbau lokaler Strukturen. Außerdem wird in Frankfurt unser lange angekündigter Leitfaden zum Aufbau lokaler Organisation geplant und so weit wie möglich zusammengestellt werden.
Schlafplätze können für Donnerstag und Freitag organisiert werden.
Bitte weitersagen, -leiten, -vermitteln und unter mail@mittelbau.net anmelden!
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Liebe Kolleg*innen, Aktive und Interessierte,
es steht nun das endgültige Programm für unser Treffen in Frankfurt/M. am 7. Juli zum Thema „Mittelbauinitiativen vor Ort gründen“ (siehe unten).
Wir treffen uns im Frankfurter Studierendenhaus, Mertonstraße 26. Wenn Ihr den Ort nicht finden könnt o.Ä., könnt Ihr Johannes vor Ort unter folgender Nummer erreichen: 0174 788 6619.
Im Anhang findet Ihr zur kurzen Vorbereitung das Protokoll der Leipziger AG Streik und Kampagnen, in der schon einige Eckpunkte der lokalen Organisierung diskutiert wurden.
Nach wie vor könnt Ihr Euch gerne unter mail@mittelbau.net anmelden - insbesondere wichtig, wenn Ihr eine Übernachtungsmöglichkeit braucht.
Ladet gerne noch weitere Interessent*innen auf allen Kanälen ein.
Wir freuen uns auf Euer Kommen!
Sommerfest im Frauen*Zentrum am 8. Juli – der Vibe des Weibs!
Kommt zahlreich!!!!
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Deutsch
Liebe Doktorierende, liebe Postdocs
Haben nur Personen mit einem standardisierten Werdegang Hoffnung auf eine akademische Laufbahn? Was passiert, wenn der Forschungsbetrieb immer stärker über Drittmittel finanziert wird? Wie sieht die Universität der Zukunft aus?
Der Graduate Campus der Universität Zürich, die Fondazione Garbald, und der Think Tank W.I.R.E. laden gemeinsam schweizweit 14 Doktorierende und Postdocs ein,
sich vom 18. bis 21. Oktober 2017 im Denklabor Villa Garbald (www.garbald.ch) im Bergell visionär und innovativ mit der Zukunft der Wissenschaft auseinander zu setzen. (Diskussionssprache ist Deutsch.)
Mehr Informationen zu den Garbald Gesprächen sowie zu den Zielen und den Anmeldungsbedingungen finden Sie hier: http://www.grc.uzh.ch/de/calls/Garbald-Gespräche.html.
Bewerbungsfrist ist der 14.7.2017.
Der Graduate Campus, die Fondazione Garbald und W.I.R.E. freuen sich auf viele Anmeldungen von engagierten Nachwuchsforschenden mit verschiedenartigem Werdegang, denen die Zukunft der Wissenschaft am Herzen liegt.
English
Garbald Dialogue on the future of science
Do only individuals with a traditional professional development have prospects for an academic career? What happens to academia when it is increasingly funded by third-party resources? What does the future university look like?
The Graduate Campus of the University of Zurich, Fondazione Garbald, and the Think Tank W.I.R.E. are inviting 14 doctoral candidates and postdocs from all over Switzerland to a discussion on the future of science. This dialogue will take place at the Villa Garbald (www.garbald.ch) in Bregaglia from 18 October to 21 October 2017. The discussions will be conducted in German.
For more information in German on the Garbald Dialogue in general, the aims as well as our registration policy, go to our website: http://www.grc.uzh.ch/de/calls/Garbald-Gespräche.html. The registration deadline is 14 July 2017.
Mit besten Grüssen / With best regards,
Dr. Claudine Leysinger
Geschäftsführerin Graduate Campus
Universität Zürich
Rämistrasse 59
CH-8001 Zürich
Tel. +41 44 634 28 09
www.grc.uzh.ch
claudine.leysinger@grc.uzh.ch
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Since May 2017, the University of Zurich is a member of Universitas 21, a global network of research universities made up of research-intensive universities from six continents. Universitas 21 fosters student mobility, research collaboration, and joint development of innovative, research-driven teaching methods. Universitas 21 just announced a call for Graduate Collaborative Research Awards, which are designed to encourage doctoral candidates, with the support of their supervisors/advisors, to think innovatively about how their research could benefit from engagement with other members of the U21 network. Deadline for submission is 1 August 2017.
For more information, go to: http://universitas21.com/article/research/details/304/graduate-collaborative-research-awards
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