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Ende Januar 2025 wurde die Vernehmlassung für das Entlastungspaket 2027 vom Bundesrat eröffnet.
Der Bundeshaushalt soll 2027 um 2,7 Milliarden Franken und 2028 um 3,6 Milliarden Franken entlastet werden, um die steigenden Ausgaben für Altersvorsorge sowie Landesverteidigung decken zu können.
Die Bereiche Bildung, Forschung und Innovation (BFI-Bereich) könnendurch die Sparmassnahmen hart getroffen werden. Die Vertretungen der betroffenen Bereiche formierten sich für Stellungnahmen.
Diese warnen nun vor drastischem Sparen, weil die vorgeschlagenen Einsparungen von über 460 Millionen Franken pro Jahr möglicherweise erheblich negative Auswirkungen haben werden auf die Schweizer Bildungs-, Forschungs- und Innovationsbereiche.
Der Bereich Bildung, Forschung und Innovation fordert die Sparmassnahmen sorgfältig abzuwägen.
Trotz Sparmassnahmen sei sicherzustellen, dass weder die Qualität der Bildung noch die Förderung von Forschung und Innovation beeinträchtigt werden.
Denn ausgerechnet bei Bildung, Forschung und Innovation schlägt der Bundesrat vor, mehr als 460 Millionen Franken pro Jahr einzusparen und damit die Investitionen in die Berufsbildung, die Weiterbildung, die Hochschulen sowie die Institutionen der Forschungs- und Innovationsförderung drastisch zu kürzen.
Bildungs-, Forschungs- und Innovationspolitik des Bundes 2025–2028
BBl 2024 900 - Botschaft zur Förderung von Bildu... | Fedlex
Netzwerk-FUTURE-Entlastungsmassnahmen-Positionspapier.pdf
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Christine Janine Wittlin